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Riesterrente

Lohnt sich Riester Rente noch?

Viele Sparer stellen sich die Frage „Was ist Riester Rente?“. Die Riester-Rente ist eine Art der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) und daher eine spezielle Form, mit der Förderung des Staates privat für das Alter sicher vorzusorgen.

Eingeführt wurde die Rente durch den einstigen Bundesarbeitsminister Walter Riester im Jahre 2002, um damit die gesetzlich gezahlte Rente zu ergänzen bzw. die generelle Absenkung des früheren Rentenniveaus wettzumachen.

So war die Riester-Rente in der Vergangenheit, obwohl die rechtlichen Regeln nur schwerlich zu verstehen waren, für manche Sparer ein optimaler Baustein, privat für die Rente und das Alter vorzusorgen. In der derzeitigen Situation gilt dies jedoch nur noch eingeschränkt.

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Ist die Riester Rente heute noch sinnvoll?

Wer heute riestert, der muss zu einem rechtlich definierten Personenkreis gehören. Diese Förderungsmaßnahme besteht in der sogenannten Ansparphase aus den direkten geldlichen Zulagen. Genauso kann die komplette Sparleistung im Zusammenhang mit der Einkommensteuererklärung als Sonderausgabe angegeben werden. Dies führt zusätzlich zu Steuersparnissen. So überprüft das Finanzamt mit der Günstigerprüfung. Wenn dabei die Summe der Zulagen geringer ist als die Steuerersparnis, wird die Differenz ausbezahlt.

In der Phase der Rente wird das Geld bis zum Tod gezahlt. Zugleich muss auf die Rente Einkommensteuer gezahlt werden. Wer einen Vertrag ab dem Jahre 2012 geschlossen hat, kann die Riester-Rente frühestens ab dem 62. Lebensjahr beanspruchen.

Viele Sparer stellen sich immer noch die Frage „Was ist Riester Rente?“ und welche rechtlichen Grundlagen gibt es dafür. Der Gesetzgeber hat für diese Art der Rente ein umfangreiches Gesetzwerk erlassen. Dabei sind die Normen für diese Zulagen in § 79 Einkommensteuergesetz (EStG) sowie für die Erleichterungen bei der Steuer durch den Abzug aller Sonderausgaben in § 10a EStG und im Altervorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz erlassen worden.

Wie Sie eine Riester-Rente beantragen?

Wenn die Sparer einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben, dann beantragen diese die Zulagen für jedes Jahr wieder neu und sichern sich auf diese Weise die Riester-Förderung. Wenn die Sparer wollen, dass der Anbieter den Antrag auf Zulage regelmäßig für diese stellt, können sie Sparer den Dauerzulageantrag verwenden. Dabei dürfen diese nicht vergessen, den Anbieter über persönliche Änderungen zu informieren. Wichtig ist beispielsweise, wenn die Anleger ein Kind bekommen, sich scheiden lassen, heiraten oder wenn sich der Lohn verändert. Die Sparer stellen also den Antrag auf die Zulage für die Riester-Rente einmal pro Jahr. Hier machen diese unter anderem Angaben zum Gehalt, zum Ehegatten und zu den Kindern. Dann wird der ausgefüllte Zulageantrag an den Anbieter gesendet. Die Sparer können die Zulage rückwirkend für zwei Jahre beantragen.

Wer hat Anspruch auf die Riester-Rente?

Einen Förderungsanspruch haben generell verschiedene Personengruppen. Dies sind rentenversicherungspflichtige Beschäftigte oder Selbstständige, geringfügig Beschäftigte, welche Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einbezahlen, Soldaten, Beamte, Mütter und Väter während Elternzeit sowie Bezieher von Arbeitslosengeld oder Hartz 4 und Krankengeld. Eheleute können beide zusammen riestern, wenn einer von beiden einen Anspruch auf diese Art der Förderung hat.

Arten von Leistungen, die die Riester-Rente bietet?

Im Jahre 2008 hatte der Gesetzgeber die Riester-Förderung auf den Bereich Wohnung und Haus erweitert – vorausgesetzt, der Sparer nutzt diese selbst. Seitdem wird zwischen „Geld- “ und „Wohn-Riester“ differenziert. Hinter dieser erweiterten Förderungsart steckt der Gedanke, im Rentenalter durch Wohnen ohne Mietzahlung niedrigere Kosten für die Lebenshaltung zu besitzen.

Für die verschiedenen Riester-Produkte haben die Anbieter keine generell neuen Anlageformen erschaffen. Generell sind nur die konventionellen Anlageformen um die rechtlich vorgegebenen Bedingungen ergänzt worden.

So bezieht sich das Geld-Riester sich auf Sparverträge, aus welchen ab dem Beginn der Rente eine lebenslange Rente gesichert wird. Als förderfähige Riester-Produkte bieten sich Riester-Banksparpläne, Riester-Rentenversicherungen, Riester-Bausparverträge oder Riester-Investmentfondssparpläne an.

Die Geld-Riesterverträge sehen in der Phase der Rente eine lebenslange zu zahlende Leistung vor. Hierbei kann die Auszahlung in verschiedener Form erfolgen. Dies erfolgt durch eine lebenslange Leibrente oder im Zusammenhang mit einem Auszahlungsplan mit einer Teilverrentung ab dem vollendeten 85. Lebensjahr. Viele Anleger fragen sich dennoch: „Lohnt sich Riester Rente noch?“

Kosten und Voraussetzungen für den Erhalt einer Riester-Rente?

Die Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist dann nicht mehr gegeben, wenn über das komplette Jahr nur die Rentenbezüge vorliegen. Durch den Erhalt der gesetzlichen Rente endet daher in aller Regel auch die Riester-Förderungsfähigkeit. Für das Jahr des Beginns der Rente gibt es jedoch die volle Förderung. Die abgeleitete Förderung über jenen noch zulageberechtigten und berufstätigen Partner entfällt mit dem Erhalt der gesetzlichen Rente.

So müssen die Sparer dabei Bedingungen des Riester-Vertrages für ungeförderte Zahlungen beachten. Diese dürfen nicht davon ausgehen, dass für sie die gleichen Bedingungen gelten wie für geförderte Beiträge.

So fördert der Staat die Sparer bei ihrer privaten Altersvorsorge – mit der Zulage oder mit dem Abzug der Sonderausgaben. Die wichtige Voraussetzung zur Förderung durch den Staat ist der Anspruch, in ein passendes Altersvorsorgeprodukt zu investieren, welches vom Aufsichtsamt des Bundes für Versicherungswesen zertifiziert worden ist. Dabei müssen verschiedene Kriterien erfüllt sein. Dabei darf die Anlage nicht beliehen oder anderswie verwendet werden. Die Rente darf ebenfalls nicht vor dem 60. Lebensjahr sowie nicht vor dem Beginn der Rente ausgezahlt werden. Die Zahlungen müssen in Form einer gleichbleibenden und lebenslangen oder steigenden zu zahlenden Rente erfolgen.

Bei den Auszahlplänen muss eine separate Rentenversicherung abgeschlossen werden, welche ab dem 85. Lebensjahr eine Rente bis zum Ende des Lebens garantiert

Vertriebskosten, welche beim Abschluss zu zahlen sind, müssen vom Anbieter auf wenigstens zehn Jahre gleichförmig verteilt werden.

Lohnt sich die Riester Rente auch heute noch?

Viele Sparer fragen sich: „Lohnt sich Riester Rente noch?“ Die Riester-Verträge lohnen sich, da der Staat die Vorsorgepläne subventioniert. Jene Förderung besteht aus Steuervorteilen und aus Zulagen. Wenn der Sparer genug einzahlt, dann beträgt die jährliche Grundzulage für eine Person 175 Euro, die Kinderzulage 185 Euro für bis zum Ende des Jahres 2007 geborene Kinder sowie 300 Euro für ab dem Jahr 2008 geborene Kinder.

Dabei hängt die Höhe des Steuervorteils vom Einkommensteuersatz ab. Der Sparer kann maximal 2.100 Euro pro Jahr von der Steuer absetzen. Hier sind die Zulagen inbegriffen. Der Steuervorteil, welcher sich hieraus ergibt, wird mit den Zulagen gutgeschrieben. Bei mehreren Kindern fällt die Zulage meistens höher aus als der Steuervorteil. Auf diese Weise profitieren kinderreiche Familien von diesen Zulagen sowie alleinveranlagte Besserverdiener vor allem von diesem Steuervorteil. Für diese ist die Riester-Rente sinnvoll.

Alternativ zur Riester-Rente kann der Sparer auch über weitere Formen der Altersvorsorge nachdenken, beispielsweise eine flexible oder eine betriebliche Altersvorsorge.

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